Der Ortsverein 2024
130 Jahre SPD Ortsverein Calw
Wir sind stolz auf die Geschichte der SPD und wollen deutlich machen, dass die SPD sich immer für Frieden, Demokratie, Freiheit und Solidarität eingesetzt hat. Wir dürfen unsere Geschichte nicht als abgeschlossenes Kapitel betrachten, sondern wollen Lehren hieraus für die Zukunft ziehen. Die Herausforderungen der Zukunft sind groß – soziale Gerechtigkeit, gleiche Chancen und Freiheit für alle.
In einer lebendigen Demokratie machen Bürgerinnen und Bürger mit, mischen sich in die politischen Entscheidungen ein und wenden sich nicht ab. Die SPD als Volkspartei ist offen für das Engagement und die Meinungsvielfalt der Menschen.
Hier wird Toleranz, Freude an Diskussion und Mitgestaltung gelebt. Jetzt Mitmachen bei der SPD, wir freuen uns auf eine gemeinsame Arbeit im Ortsverein.
08.12.2024 in Ortsverein
Am 6.12.2024 traf sich der Ortsverein zur Jahreshauptversammlung im Wirtshaus zum Löwen in Calw-Hirsau.
Die Tagesordnung umfasste mehrere Vorstandswahlen (der neue Vorstand) sowie die Abstimmung über eine angepasste bzw. modernisierte Satzung (hier zu finden).
27.05.2024 in Veranstaltungen
Am 09. Juni sind Europawahl und Kommunalwahlen.
Informiert Euch jetzt über unsere Wahlprogramm und Kandidierenden für den Gemeinderat und den Kreistag
Auf den Seiten der SPD Baden-Württemberg findet Ihr auch mehr zu unseren Europapolitik und unseren Kandidierenden für das Europaparlament.
15.01.2024 in Ortsverein
Bürgerdialog des SPD Ortsvereins Calw mit Saskia Esken am 23. Januar
Der SPD Ortsverein Calw lädt Interessierte herzlich dazu ein, sich am 23. Januar von 15:00 bis 16:30 Uhr am SPD-Infostand „Unteres Ledereck“ auszutauschen.
Der Ortsverein freut sich über die Unterstützung von Saskia Esken, der SPD-Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Calw/Freudenstadt. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern sind eingeladen gemeinsam über aktuelle kommunalpolitische, aber auch überregionale politische Themen zu sprechen.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch, wir freuen uns auf interessante Gespräche und eine rege Teilnahme!
11.12.2023 in Ortsverein
Neben einem spannenden Vortrag unseres OB Florian Kling zur Kommunalpolitik wurde über die anstehende Kommunalwahl und die politische Lage im Landkreis diskutiert.
Jette Wagler wurde zur Schriftführerin und Jörg Ludwig zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des OV Calw / Stammheim gewählt. Willkommen im Vorstand!
Markus Scherer verlässt den Vorstand aus persönlichen Gründen, Danke für Deinen Einsatz, Markus!
03.09.2025 in Allgemein von SPD Kreis Calw
Haiterbach-Oberschwandorf. „Das Handwerk und unsere mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft – und zugleich unverzichtbare Nahversorger vor Ort“, betonte
SPD-Landtagskandidatin Daniela Steinrode bei ihrem Besuch in der Backwelt Broß.
Die Traditionsbäckerei wurde 1955 gegründet und feiert 2025 ihr 70-jähriges Jubiläum. Seit 1992 führt Bäckermeister Bertram Broß den Familienbetrieb in zweiter Generation. Unter seiner Leitung
hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren deutlich vergrößert. Heute zählen insgesamt fünf Filialen im Kreis Calw dazu: der Hauptsitz in Oberschwandorf sowie Standorte in
Haiterbach, Ebhausen, Ebershardt, Pfalzgrafenweiler – und seit kurzem auch eine Filiale in Nagold-Vollmaringen. Die Bäckerei stehe beispielhaft für viele regionale Bäckereien und kleine
Unternehmen im Bereich der Nahversorgung in der Region, unterstrich Steinrode.
Eine Besonderheit der Bäckerei Broß ist die handwerkliche Produktion: In Oberschwandorf werden sämtliche Backwaren selbst hergestellt – ohne Rohlinge oder industrielle Vorprodukte. „Das ist heute längst keine Selbstverständlichkeit mehr“, unterstrich Bertram Broß.
Daniela Steinrode konnte bei ihrem Besuch der Betriebsstätte nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Schulter schauen und einen Einblick gewinnen, sondern selbst Hand anlegen und sich im Brezelbacken versuchen. Das Sortiment reicht neben Klassikern wie schwäbischem Laugengebäck und Dinkelseelen bis hin zu neun verschiedenen Körnerbrötchen aus jeweils eigenen Teigen über zahlreiche Brotsorten bis hin zu süßen Stückchen, Kuchen und Torten. „Mir war es immer wichtig, eine große Vielfalt anzubieten“ erklärte Inhaber Broß beim Gespräch. Das sei ein wichtiges Angebot an die Kunden und werde sehr gut angenommen. Auch die Rohstoffe stammen von Herstellern aus der Region, denn Nachhaltigkeit und Regionalität sind dem Unternehmer wichtig.
Im Gespräch mit Daniela Steinrode schilderte Bertram Broß aktuelle Herausforderungen. Eine Bäckerei hat hohe Stromkosten zu decken, die vor allem durch dauerhaft laufende Kühlung und die energieintensiven Backöfen entstehen. Die Gewinnung von Personal sei ebenfalls ein wichtiges Thema, das nicht einfach sei, ebenso wie junge Menschen für eine Ausbildung im Bäckerhandwerk
zu gewinnen. „Gerade deshalb ist es so wichtig, das Handwerk zu stärken“, betonte Steinrode.
„Denn regionale Betriebe wie die Backwelt Broß sichern Ausbildungs- und Arbeitsplätze und
sorgen dafür, dass wir auch künftig gute Nahversorgung vor Ort haben.“ Dementsprechend wichtig sei es, diese auch zu unterstützen und bei regionalen Bäckereien, Metzgereien und
anderen Anbietern einzukaufen und ihre Angebote zu nutzen.
30.08.2025 in Allgemein von SPD Kreis Calw
Rohrdorf. Einen intensiven Einblick in die aktuellen Themen der Gemeinde Rohrdorf erhielt SPD-Landtagskandidatin Daniela Steinrode beim Rathausbesuch bei Bürgermeister Daniel Jendroska. Gemeinsam mit den Gästen Carl Staud, Ersatzkandidat Jochen Maier und dem Rohrdorfer Matthias Großmann führte der Bürgermeister durch das beeindruckende historische Rathaus und stellte die Schwerpunkte seiner Arbeit vor.
Jendroska, der sein Amt am 1. April 2025 antrat und zuvor in der Gemeinde Eutingen im Gäu tätig war, setzt seit Amtsbeginn auf mehr Transparenz und Bürgernähe. „Ich möchte die Verwaltung öffnen und den Menschen echte Mitgestaltungsmöglichkeiten geben“, betonte er. So sind ihm regelmäßige Einwohnerfragestunden bei Gemeinderatssitzungen und eine Bürgermeistersprechstunde wichtig. Auch über soziale Medien will er die Bürgerinnen und Bürger zeitnah informieren.
Finanziell steht die Gemeinde auf den ersten Blick solide da. Dennoch sieht Jendroska zahlreiche Aufgaben: Die Homepage soll neugestaltet, ein Ratsinformationssystem eingeführt und die Verwaltung insgesamt stärker digitalisiert werden – sowohl nach innen als auch nach außen. Landtagskandidatin Daniela Steinrode unterstrich die Bedeutung der Digitalisierung auch für kleinere Gemeinden: „Ein digitales Ratsinformationssystem erleichtert Transparenz und Beteiligung – sowohl für Gemeinderäte als auch für die Bürgerschaft“ unterstrich Daniela Steinrode, die als Gemeinderätin in Nagold damit bereits Erfahrung gesammelt hat.
Auch die Infrastruktur verlangt Aufmerksamkeit: Das geschlossene Rohrdorfer Wassersystem bereitet in Verbindung mit alten Leitungen immer wieder Probleme. „Hier müssen wir langfristig anpacken“, so der Bürgermeister. Eine Kooperation mit den Stadtwerken Altensteig soll künftig Abhilfe schaffen. Gut aufgestellt zeigt sich die Feuerwehr mit 39 Aktiven bei rund 2.000 Einwohnern und einem zehn Jahre alten Gerätehaus. Sorgen bereitet dagegen die medizinische Versorgung: Die Rohrdorfer Arztpraxis ist derzeit geschlossen und ein Nachfolger bislang nicht gefunden. Die Nahversorgung ist unter anderem über den CAP-Markt gewährleistet. Carl Staud lobte die Bedeutung des Konzepts des Supermarktes, der Menschen mit Handicap einen Arbeitsplatz und damit Teilhabe am Arbeitsleben und an der Gesellschaft ermöglicht.
Bildung und Kinderbetreuung standen ebenfalls im Mittelpunkt. Der evangelische Kindergarten arbeitet eng mit der Gemeinde zusammen, deren einzügige Grundschule über den Kindergarten in der Ganztagsbetreuung unterstützt wird. Am Schulgebäude selbst gibt es jedoch dringenden Sanierungsbedarf – von alten Toiletten bis hin zu undichten Fenstern. Digital sei die Schule aber gut aufgestellt, berichtete Jendroska.
Auch aus der Bürgerschaft kamen Impulse: Matthias Großmann sprach das Thema Wohnen an und fragte, wie die Gemeinde es schaffen könne, Wohnraum zu entwickeln und gleichzeitig den dörflichen Charakter zu bewahren.
Ein weiteres zentrales Vorhaben ist hier auch ein Objekt in der Friedhofsstraße. Dort befindet sich eine ehemalige Schreinerei, ein markantes Gebäude, für das ein tragfähiges Konzept entwickelt werden soll. „Ein Abriss wäre schade – wir wollen gemeinsam überlegen, wie sich das Areal sinnvoll in die Ortsentwicklung einfügen lässt“, erklärte der Bürgermeister.
Auf Nachfrage von Ersatzkandidat Jochen Maier formulierte Jendroska seine zwei wichtigsten Wünsche an die Landespolitik: Zum einen eine verlässliche Finanzausstattung der Kommunen, insbesondere dann, wenn neue Aufgaben auf die Gemeinden zukommen. Zum anderen wünscht er sich einen spürbaren Abbau von Bürokratie. „Das Sirenenförderprogramm zeigt, wie schwierig es werden kann, berücksichtig zu werden – nur weil wir extrem schnell reagiert haben, konnten wir noch rechtzeitig einen Antrag stellen“, so Jendroska. „Die Kommunen brauchen faire Rahmenbedingungen, gerade im Umgang mit solchen Förderprogrammen“ hob Daniela Steinrode hervor und fügte hinzu: „Rohrdorf ist eine lebendige Gemeinde mit großem Engagement und klaren Zielen. Eine stärkere Unterstützung von Landesseite ist für unseren ländlichen Raum und dessen Entwicklung aber unerlässlich.“