Starke Familien

  • Familien müssen sich in Calw wieder willkommen und unterstützt fühlen.
  • Kinderbetreuung muss sich am Bedarf orientieren und nicht an traditionellen Rollenbildern.

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Attraktives Calw

  • Attraktives Calw für alle - Bürger und Touristen
  • Bürgerbeteiligung als Impulsgeber
  • Ortschaftsrat für Heumaden 

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Bezahlbares Wohnen

  • Bezahlbarer Wohnungsbau muss wieder in den Fokus kommen.
  • Wohnen muss bezahlbar sein und auch bleiben.
  • Entwicklung der Stadt und Teilorte auf die Bevölkerung ausrichten.

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Starke Familien

Von ganz klein bis ins hohe Alter

Kurz und Knapp: 

Familien müssen sich in Calw wieder willkommen und unterstützt fühlen.

Kinderbetreuung muss sich am Bedarf orientieren und nicht an traditionellen Rollenbildern.

 

Um eine familienfreundliche Stadt zu sein bedarf es mehr als nur das ständige Wiederholen dieser Phrase auf der Homepage der Stadt oder im Calwer Journal. Neue Baugebiete werden erschlossen, die Stadt wächst ständig weiter und damit einhergehend wächst auch der Bedarf an bezahlbarer Kinderbetreuung. Die SPD Calw steht voll hinter der Forderung der Landespartei nach kostenlosen KiTas - wie es schon in vielen anderen Bundesländern und auch Städten in Baden-Württemberg der Fall ist.

Bis es eine Landes- oder Bundesregelung zur Finanzierung gibt muss jedoch eine Gebührenordnung genutzt werden, welche auf der einen Seite die Stadt finanzieren kann und auf der anderen Seite die Familien nicht überlastet.

Grundsätzlich ist eine Neuverteilung der Finanzierung der Kinderbetreuung zwischen Bund-Land-Kommune anzustreben.


Moderne Arbeitnehmer müssen flexibel in Arbeitszeit und Ort sein. Moderne Arbeitsplatzlösungen wie Home-Office werden dank zunehmender Digitalisierung immer mehr genutzt. Diese stellen aber keine andere Form der Kinderbetreuung dar, da während der Arbeitszeit die Kinder ebenfalls betreut werden müssen. Allenfalls bei der häuslichen Pflege von Anghörigen ist das Homeoffice eine Alternative zur Ganztagesbetreuung durch Pflegekräfte. 
Jedoch stehen die starren Kinderbetreuungszeiten genau dieser Flexibilität diamtral gegenüber und schließen sich im täglichen Berufsleben aus. Daher werden in vielen Familien nach wie vor die Frauen in unlukrative und Teilzeitbeschäftigungen gezwungen, wenn diese ebenfalls Arbeiten wollen. Dazu sind in den letzten Jahren die Lebenshaltungskosten soweit gestiegen das es oftmals nicht ausreicht das nur ein Elternteil arbeiten geht. 
Insbesondere Alleinerzeihende trifft die starre Regelung besonders hart. Gut qualifizierte (in der Masse Frauen) müssen Teilzeitstellen - oft weit unter deren Qualifikation - annehmen um die Betreuungszeiten abzudecken UND rechtzeitig die Kinder zur Betreung zu bringen und wieder ab zu hohlen. Daher ist deren Arbeitsort auch sehr eng um die Betrungseinrichtung und ohne Unterstützung durch Familienangehörige (meist der Großeltern) wäre ein Leben ohne Unterstützung vom Staat nicht möglich.


Dazu kommt noch, dass die Kinderbetreuungseinrichtungen bis zu sechs Wochen im Jahr geschlossen sind und nur unter zusätzlichen Mühen ein Ersatz möglich wird. Bei den Schulkindern wird zum Beispiel der Freitag bei den Kindern in der Kernzeitbetreuung auch in den Schulferien nicht betreut - trotz Ferienbetreuung. 

Wir fordern das die Betreuung von Kindern sowohl bezahlbar - bishin zur Kostenfreiheit- wird und die Betreuungszeiten so flexibel sind wie der Arbeitsmarkt dies von seinen Angestellten fordert. Denn nur so bereiten wir allen Kindern einen guten Start in die Gesellschaft und ermöglichen Eltern ihrer Qualifikation entsprechend zu arbeiten. Damit tragen wir auch bei den Fachkräftemangel in der Region zu reduzieren. 


Ja - all das kostet Geld - und Ja es muss wo anders eingespart werden. Aber wenn wir nicht in die Kinder investieren lohnen sich langfristige Investitionen wo anders erst recht nicht!

 

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